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Montag, Dezember 22, 2014

Sozialausschuss bestätigt humane Unterbringungsleitlinien für Flüchtlinge

Ausschuss Soziales und Senioren

22.05.2014

Antrag gem. § 3 der Geschäftsordnung des Rates

zu TOP 9.1. Antrag der FDP-Fraktion „ Erfüllung der Aufnahmequote bei unerlaubt eingereisten Personen

Sehr geehrter Herr Paetzold,

wir bitten Sie, den folgenden Änderungsantrag zu TOP 9.1 in die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren am 22.05.2014 aufzunehmen.

Beschluss:

Der Antrag der FDP-Fraktion wird wie folgt ersetzt:

1. Der Ausschuss für Soziales und Senioren bestärkt die Verwaltung darin, die Verhandlungen mit dem Land intensiv mit dem Ziel fortzuführen, dass alle Flüchtlinge, die sich länger in Köln aufhalten, auf die Zuweisungsquote des Landes angerechnet werden. Der Ausschuss unterstützt die Verwaltung ausdrücklich in ihrem Engagement darin, die Flüchtlinge human unterzubringen, sie zu begleiten und sich für dauerhafte Aufenthaltsrechte einzusetzen.

2. Eine gerechte Zuweisungspraxis kann dazu beitragen, den weiterhin steigenden Herausforderungen an die Unterbringung aller Flüchtlinge in Köln entsprechend der städtischen Leitlinien zur Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen gerecht werden zu können.

Begründung:

Folgt mündlich.

Geschrieben von Ossi Helling um 11:38 PM
Kategorien: Anfragen / Anträge

Neues Haus für Punks

Pressemitteilung

Punker-Hausgemeinschaft Genovevastraße in Mülheim

„Lösung in Reichweite“

Die Hausgemeinschaft sucht dringend nach einer neuen Bleibe, in der sie gemeinsam leben können. Das Haus Genovevastraße 40 wird vom Eigentümer durch einen Neubau ersetzt. Der städtische Wohnungsversorgungsbetrieb hat die Wohnungen bislang angemietet.

Die Bewohner*innen befürchteten die Auflösung ihrer Hausgemeinschaft, da die Verwaltung zunächst keine gemeinschaftliche Ersatzunterkunft zugesichert hatte.

Die Grüne Ratsfraktion unterstützte ausdrücklich den Wunsch der Bewohner*innen auch in Zukunft als gemeinsames Projekt zusammenwohnen zu können

„Durch unsere Bemühungen konnte inzwischen erreicht werden, dass für eine Übergangszeit aber mit der Aussicht auf Dauer eine gemeinsame Unterbringung als Gemeinschaftsprojekt nun in Aussicht steht.“, so Ossi Helling, sozialpolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion.

Köln, 22. Mai 2014

Geschrieben von Ossi Helling um 11:32 PM
Kategorien: Aktuelles, Pressemitteilungen