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Mittwoch, November 19, 2008
Unterstützer-Initiative 2004
Wählerinitiative für Ossi Helling
Verschiedene Menschen aus Sülz und aus dem Stadtbezirk, sowie andere Menschen aus dem Kölner Wissenschafts-, Kunst- und Sozialbereich, haben beschlossen, persönlich für die Wahl von Ossi Helling im Wahlkreis 17 (Sülz) einzutreten.
Ossi Helling ist seit den 80ger Jahren im Rat, er ist langjähriger sozialpolitischer Sprecher. Seine Kompetenz ist erwiesen und überprüfbar. Daneben garantiert er einen scharfen Blick auf die Einhaltung der Bürgerrechte (Er ist Mitglied im Polizeibeirat). Das produktive Miteinander von Ethnien und Kulturen hat für ihn zentrale Bedeutung. Seit Jahren engagiert es sich im Ausländerbeirat.
Und schließlich ist er ein Garant des permanenten Einspruchs gegen Klüngel und Bürgerferne.
Unterstützer-Initiative 2004 - Sabine Reinke
Sabine Reinke
40 Jahre, ledig, keine Kinder, geborene Kölnerin, langjährig in der Jugendarbeit tätig.
"Als Geschäftsführerin einer sozialen Einrichtung der HIV-AIDS-Prävention für Jungen in Notsituationen habe ich verschiedentlich mit Politikern zu tun. Ossi Helling war einer der ersten, der sich mit großem Problembewusstsein mit unserer Arbeit auseinander setzte. Er verfügt über einen seismographischen Sinn für Fragestellungen im Spannungsfeld von Bedarf und Machbarkeit. Ich unterstütze seinen Einsatz für ein gerechtes Köln, damit sich das Ernst Bloch Zitat: "Weil es nicht für alle reicht, springen die Armen ein" nicht bewahrheitet."
Unterstützer-Initiative 2004 - Renate Graffmann
Renate Graffmann
Pfarrerin i.R., Synodalbeauftragte für Sinti und Roma, Vorsitzende des ROM e.V.(Verein zur Verständigung von Roma und Nicht-Roma). Bis 2000 u.a. stellvertretende Superintendentin im Kirchenkreis Köln-Nord und Abgeordnete zur Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland.
"Ossi Helling habe ich erlebt in Gesprächen, Podien und Gremien, wo es um ein Eintreten für gerechtere Lebensbedingungen für Menschen am Rande unserer Gesellschaft ging. Dabei war sein verlässliches Engagement immer daran orientiert, konkrete Hilfe für Familien in Not zu schaffen. Dies gelang ihm mit politischer Sensibilität verbunden mit unerschütterlichem Durchsetzungsmut. Nicht zuletzt durch seine Tatkraft kann in den nächsten Wochen "Amaro Kher" - ein Schulprojekt für Roma-Flüchtlingskinder seine Arbeit aufnehmen."
Unterstützer-Initiative 2004 - Britta Hollman
Britta Hollman
römisch katholisch, Diplom Sozialarbeiterin, Arbeitsvermittlerin, Krankenschwester, 2 Kinder, geboren in Bochum lebt seit 16 Jahren in Köln auf der "Schäl Sick", arbeitet seit 8 Jahren in Vingst mit allein Erziehenden in der Sozialhilfe, die für sich eine berufliche Perspektive suchen.
"Mein Lernprozess auf der Suche nach Kommunalpolitikern und Politikerinnen für die "gute Sache", beinhaltete viele Gespräche. Ich lernte zu unterscheiden zwischen denen, die wenigstens zuhören aber nichts verstehen und denen, die nicht nur schnell zuhören sondern auch Fragen stellen. Für Ossi Helling hege ich große Sympathien! Er hört zu, er stellt Fragen und setzt sich ein für sozial benachteiligte Bürger und Bürgerinnen dieser Stadt. "Die Kunst zu beharren und doch weiterzugehen..." Er ist ein Original und muss weiter als Sozialpolitiker im Rat der Stadt Köln vertreten sein."
Unterstützer-Initiative 2004 - Gabriele Klärs
Gabriele Klärs
1959, Diplom Sozialarbeiterin, Gesundheits- managerin, Geschäftsführerin im Feministischen FrauenGesundheitsZentrum Hagazussa e.V.
"Ich schätze Ossi Helling aus jahrelanger guter Zusammenarbeit als frauenpolitisch engagierten Kommunalpolitiker. Er setzt sich wesentlich dafür ein, dass den Kölnerinnen die wichtigen Unterstützungsangebote der Frauenprojekte erhalten bleiben."
Unterstützer-Initiative 2004 - Bernd Lemke (inzwischen verstorben)
Bernd Lemke (inzwischen verstorben)
48 Jahre - Gründer und Geschäftsführer der Drogenselbsthilfe Junkie Bund Köln e.V.
"Ossi Helling begleitet unsere Einrichtung von Beginn an und ist Ansprechpartner, Ratgeber und Vermittler in allen drogenpolitischen Belangen. Ich stimme für Ossi, da sein von Kompetenz und Ehrlichkeit geprägtes, politische Handeln insbesondere Minderheiten mit einbezieht, die auch nach der Wahl auf sein Wort zählen können."
Unterstützer-Initiative 2004 - Horst Ladenberger
Horst Ladenberger
Horst Ladenberger, seit einem Unfall 1980 querschnittgelähmt. Mitarbeiter der Beratungsstelle von Behinderten für Behinderte "Zentrum für selbst- bestimmtes Leben (ZsL)". Seit vielen Jahren setze ich mich vor allem für die Rechte und Lebensbedingungen behinderter Menschen in Köln und darüber hinaus ein. Mitglied im Auschuss Soziales und Senioren des Rates der Stadt Köln.
"Ossi Helling erlebe ich als einen Ansprechpartner, der eine hohe Sensibilität und Kompetenz für die Belange von uns behinderten Menschen zeigt. Gerade mein zentrales Anliegen, dass Menschen in der Lage sein sollen, die wesentlichen und auch vielen kleinen Entscheidungen für ihr Leben selbst zu treffen, ist bei ihm tief verwurzelt. Das Thema Selbstbestimmung wird ansonsten im politischen Raum oft genannt, sehr oft nicht verstanden oder mit persönlichem Pech verwechselt. Ohne den Eindruck zu haben, dass Ossi Helling mir das Blaue vom Himmel verspricht, erlebe ich ihn auf der Ebene des Machbaren als verbindlich und unterstützend."
Unterstützer-Initiative 2004 - Elisabeth Faßbender
Elisabeth Faßbender
46 Jahre alt, Dipl.-Sozialarbeiterin, einen 12 jährigen Sohn, lebt und arbeitet seit 13 Jahren in Köln Sülz.
"Als Mitarbeiterin des Frauen- beratungszentrums Köln kenne ich Ossi Helling aus der sozialen politischen Zusammenarbeit. Ossi Helling ist ein integerer und engagierter Politiker. In den verschiedensten Gremien und für ein breites Publikum macht er Hintergründe von Kommunalpolitik transparent, verfolgt seine politischen Ziele konsequent und unbestechlich, greift neue politische Themen auf und erweist sich hier als zuverlässiger Ansprechpartner. Ich würde mich durch Ossi Helling im Rat unserer Stadt ausgesprochen gut vertreten fühlen."
Unterstützer-Initiative 2004 - F.R.T. Clemens
F.R.T. Clemens
(Sozialarbeiter) alias Don Franco (Gründer der Singer / Songwriterband Magic Street Voices und Redakteur beim gewerkschaftlichen Bürgerfunk über Radio Köln 107.1).
"Eine kompetente Sozialpolitik steht und fällt immer mit den Menschen, die sich dafür nachhaltig einsetzen. Als kritischer Bürgerfunker begleite ich die ehrenamtliche politische Arbeit von Ossi Helling nun seit vielen Jahren, gerade deshalb möchte ich ihn nun allen Wählern und Wählerinnen persönlich ans Herz legen. Da er die Probleme der Menschen wirklich kennt, ist er in dieser schwierigen Zeit für mich ein mutiger und durchsetzungfähiger Garant dafür, im Namen derer unbequem zu bleiben, die ansonsten keine Lobby haben."
Unterstützer-Initiative 2004 - Claus Ulrich Prölß
Claus Ulrich Prölß
41 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Diplom-Sozialarbeiter, arbeitet als Geschäftsführer beim Förderverein Kölner Flüchtlingsrat e.V.
"Vor allem auch Ossi Helling persönlich ist zu verdanken, dass die Stadt Köln die Wende zu einer humaneren Flüchtlingspolitik eingeleitet hat. Zusammen mit vielen anderen schätze ich das couragierte Engagement und die hohe fachliche Kompetenz in der Sozial- und Flüchtlingspolitik bei Ossi Helling sehr. Sein entschlossenes Eintreten gegen soziale Ungerechtigkeit in der Stadt macht ihn für mich unbedingt glaubwürdig, als Ratspolitiker und als Mensch. Ein Stadtrat ohne Ossi Helling wäre ein Verlust nicht nur für sozial benachteiligte Kölnerinnen und Kölner."
Unterstützer-Initiative 2004 - Irmgard Kopetzky
Irmgard Kopetzky
37 Jahre, Dipl. Sozialpädagogin, 1 Tochter; in Köln seit über 10 Jahren gegen Männergewalt an Mädchen und Frauen aktiv (Notruf für vergewaltigte Frauen e.V. und Kölner Aktionsbündnis zum 25.11.04).
"Ich unterstütze die Kandidatur von Ossi Helling, weil ich ihn als authentisch, zuverlässig, glaubwürdig und ehrlich engagiert kenne und schätze. Offen und kompetent stellt er sich auch unangenehmen und wenig populären Themen - das sind für mich Qualitäten, die eine/n Volks-Vertreter/in auszeichnen sollten!"
Unterstützer-Initiative 2004 - Uta Titz
Uta Titz
Autorin, Sängerin
"Kein Mann großer Gesten, aber einer von auffälliger Kompetenz und nicht aus dem Gleis zu bringender Sachlichkeit. Eichhörnchenfleißig, ansprechbar und engagiert, obwohl er bereits einen Posten bekleidet...Keine guten Vorraussetzungen für eine steile Karriere im Showbiz, Ossi, aber sehr gute für glaubwürdige Sozialpolitik. Ich hoffe, Du bleibst uns Bürger/inne/n, Randgruppen und Einzelfällen noch lange erhalten!"
Unterstützer-Initiative 2004 - Dr. Thomas Münch
Dr. Thomas Münch
50 Jahre alt, von Beruf Handwerker, Sozialarbeiter und Erziehungs- wissenschaftler und leitet seit über 14 Jahren das Kölner Arbeitslosenzentrum KALZ.
"Dass die Kölner Sozialpolitik diesen Namen verdient, verdanke sie auch und gerade der langjährigen Arbeit von Ossi Helling. Ob Flüchtlingspolitik, Sozialhilfepraxis oder Obdachlosenarbeit - Ossi stand uns immer als integre, kompetente und zuverlässige Persönlichkeit zur Seite. Deshalb bekommt Ossi Helling meine Stimme bei der Kommunalw."
Unterstützer-Initiative 2004 - Ulla Eberhard
Ulla Eberhard
Pädagogin und Geschäftsführerin, 46 Jahre, lebt seit 25 Jahren in Köln, selbst bürgerschaftlich engagiert seit vielen Jahren, jetzt professionell tätig im Bereich Ehrenamt / Freiwilligendienste.
"Ossi Helling versteht etwas von Bürgerengagement. Er weiss, dass Ehrenamtliche im sozialen Köln eine Rolle spielen. Nicht als Lückenbüßer, sondern als Mitgestalter. Es kommt darauf an, dass bei all den tiefgreifenden Veränderungen im sozialen Bereich, die vor uns liegen, ehrenamtlich Engagierte in Köln gute Rahmenbedingungen vorfinden. Die lange Erfahrung in der Kommunalpolitik und ein offenes Ohr für aktuell auftauchende Fragen sind bei ihm keine Gegensätze. Außerdem arbeitet er daran, dass Politik nicht nur von gewählten oder selbsternannten Profis gemacht wird."
Unterstützer-Initiative 2004 - Dr. Otker Bujard (inzwischen verstorben)
Dr. Otker Bujard (inzwischen verstorben)
Professor für Sozialphilosophie und Ethik an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fach- hochschule Köln, wohnt in Klettenberg.
"Ich unterstütze die Wiederwahl von Ossi Helling in den Rat der Stadt Köln. Seine jahrelange Arbeit im Rat und dessen Sozialausschuss erweist ihn als unbestechlichen, umsichtig-beharrlichen Volksvertreter.
Ich weiß, wovon ich rede: Seit 40 Jahren kenne ich Kölner Sozialpolitik. Mit ihren Folgen habe ich mich in kritischer Analyse und praktischer Intervention auseinandergesetzt. Z.B. in meiner Arbeit im Armutsgebiet "Hacketäuer Kaserne" in Köln-Mülheim, als Mitarbeiter im "Kölner VolksBlatt", mit Forschungen zur Offenen Jugendarbeit und Jugendarbeitslosigkeit und in meiner Unterstützung der Bewohner der "Humboldt-Arbeiter-Siedlung" in Köln-Ostheim in ihren Kämpfen um die Erhaltung ihres Wohngebiets.
In der "Humboldt-Siedlung" engagierte sich Ossi Helling wirkungsvoll und half den Bewohnern in den Jahren 2001-2003, die städtischen Abriss- und Umsiedlungspläne abwehren. Die Siedlung steht noch!
Danke Ossi."
Sonntag, November 16, 2008
Sozialausschuss soll Hearing zu Straffälligenhilfe machen
Antrag gem. § 3 der Geschäftsordnung des Rates
Ausschuss Soziales und Senioren 27.11.2008
Hearing Straffälligenhilfe
Sehr geehrter Herr Vorsitzender,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die Antragsteller bitten, den folgenden Antrag auf die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren am 27.11.2008 zu setzen:
Beschluss:
Die Verwaltung veranstaltet Anfang 2009 ein Hearing, das für die Fachöffentlichkeit offen zugänglich ist.
Bei der Vorbereitung werden der Beirat der JVA Ossendorf und der Arbeitskreis Straffälligenhilfe Köln einbezogen.
Das Hearing soll sich mit folgenden Fragestellungen befassen:
· Wie wird die Entlassung während der Haftzeit vorbereitet?
· Wie funktionieren nach Haftentlassung folgende Systeme
o Unterkunft und Wohnen
o Transferleistungen und Vermittlung in Arbeit und
o psychosoziale Begleitung und Therapie?
Das Ergebnis des Hearings ist dem Ausschuss Soziales und Senioren zur Beratung vorzustellen.
Begründung:
Der Beirat der JVA Ossendorf wie auch der Arbeitskreis Straffälligenhilfe Köln haben festgestellt, dass die Versorgung der Gefangenen nach Haftentlassung in Köln und andernorts nicht ausreichend organisiert ist.
Wenn dieses System nicht optimal arbeitet, entstehen durch vermehrten Rückfall in Kriminalität, durch Notunterbringung und andere zusätzliche Sozialleistungen weitere Kosten für die Kommune.
Mit freundlichen Grüßen
Ossi Helling
Sozialpolitischer Sprecher
gez. Michael Zimmermann gez. Jörg Frank
SPD-Fraktionsgeschäftsführer GRÜNE-Fraktionsgeschäftsführer