Politische Erfolgsbilanz
Als langjähriger Sozialpolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion steht Ossi Helling für die Erfolge der Kölner Sozialpolitik:
- Ohne die Tätigkeit der Grünen im Kölner Rat seit 1984 sähe das soziale Köln sicher anders aus: Auch in der jahrzehntelangen Opposition haben die Grünen diese Stadt teilweise mit gestaltet.
- In einer Stadt mit über 60.000 Arbeitslosen, mit 200.000 Migranten, mit ca. 250.000 Seniorinnen und Senioren ist ein Netz von Beratungsstellen und Hilfsorganisationen zwingend.
- Die Grünen haben dieses Netz ausgeweitet und in Haushaltskrisen verteidigt. Besonders hervorzuheben ist hier der Bereich Arbeitsvermittlung in Stadtteilen durch die "Pro-Veedel-Träger"; die Schaffung von bisher 12 Seniorennetzwerken als neue Form des Zuganges zu vereinzelten SeniorInnen; der bisherige Erhalt des Köln Passes (jetzt Mobilpass); die Stärkung der über 1000 Kölner Kölner Selbsthilfegruppen; das bunte und breite Netz der Frauenberatungsstellen mit der jüngsten Ausweitung der Beratungsstellen zum Gewaltschutzgesetz. Die Bürgerzentren haben eine zentrale Rolle in den Stadtbezirken und Stadtteilen.
Daneben werden einzelne gesellschaftlliche Problemgruppen berücksichtigt:
So im Netzwerk Drogenpolitik mit dem "Modellprojekt Heroin-Vergabe" und dem Konsumraum für illegale Drogen (hier werden Todesfälle verhindert und lebensbedrohliche Krankheiten behandelt).
Das Hilfesystem Obdachlose (mit steten Neuzugängen wegen zu knappen bezahlbaren Wohnraums in der Großstadt Köln) schafft es dennoch, die Zahl der auf der Straße lebenden Menschen im Bereich unter 500 zu halten.
Die Zentren der MigrantInnen in Köln, die MigrantInnen beraten und somit integrationsfördernd arbeiten.
Diese Netze sollten in Zukunft noch stärker geprägt werden durch "bürgerschaftliches Engagement", Bürger und Bürgerinnen müssen sich beteiligen. Sie müssen auch das Recht auf Mitentscheidung bekommen.